About Us
Aktivitäten
Our Voice (www.our-voice-online.com)
Die Initiative des Vereins Seraji Foundation ist das online Nachrichten-Portal Our Voice. Die Webseite ist auf drei Sprachen Deutsch, Englisch und Bengalisch verfügbar. Über dieses Nachrichten-Portal veröffentlicht der Verein regelmäßig eine größe Menge der Artikeln zu den regionalen und internationalen Themen wie Demokratie, Bildung, nachhaltige Entwicklungsziele, Migration, Integration, Antidiskriminierungsarbeit, Kunst und Literatur, Sport, Wissenschaft und Wirtschaft.
Asian European Media Network (AEMNet)
Eine Medien-Entwicklung Initiative des Vereins ist das Netzwerk der asiatischen und europäischen Medienorganisationen AEMNet. Durch diese Initiative und Sozial Media Kanälen unter AEMNet bemüht der Verein zu den Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Demokratie, Medienbildung, Sicherheit der JournalistInnen in asiatischen und europäischen Ländern zu unterstützen.
Die Grenze/Schimanto
Andere Initiative des Vereins ist die Druck-Version und Online-Version der Zeitschrift mit dem Titel Die Grenze oder auf Bengalisch Schimanto. Das Redaktionsteam führt Interviews mit wohlbekannten Persönlichkeiten innerhalb und außerhalb der bengalischen Gemeinde über Migration, Integration, Bildung und nachhaltige Entwicklung und veröffentlicht die Zeitschrift zweimal im Jahr. Die Zeitschrift beinhaltet literarischen Artikeln, Gedichte, Kurzgeschichte, Foto-Bericht, Geschichte und Interviews auf Deutsch und Bengalisch.
Monatliche Müllsammelaktion
Die monatliche Müllsammelaktion wird auf Initiative der Seraji Foundation e.V. und mit der Unterstützung von Haus der Integration, BASUG Diaspora and Development e.V., Deutsch-Bengalische Gesellschaft Köln-Bonn e.V., und Bonn Orange fortgesetzt.
Immer mehr Freiwillige und Freunde beteiligen sich an dieser Müllsammelaktion in den Gebieten Bad Godesberg und Duisdorf der Stadt Bonn. AnwohnerInnen, öffentliche VertreterInnen, Fachleute und Menschen aus allen Gesellschaftsschichten lobten diese Sauberkeitsaktion, die bereits seit drei Jahren in Folge regelmäßig durchgeführt wird.
Durch diese Aktion wird einerseits die Umwelt vor dem unlöslichen Plastikmüll geschützt, der in den Büschen am Straßenrand liegt, andererseits besteht die Möglichkeit zur gegenseitigen Diskussion, Kommunikation, Harmonie und zum Austausch Ansichten unter den Freiwilligen, die an der Aktion teilnehmen.
An diesen Sauberkeitsaktionen nahmen unter anderem der Vizepräsident der Fatih Masjid Hasan Chaliskan Elkatir, das Vorstandsmitglied des Hauses der Integration Nurul Islam, der ehemalige Entwicklungsberater von GIZ Mohammad Shamsul Arefeen, der Chefredakteur der Zeitschrift Die Grenze Riazul Islam, Vorsitzender vom Seraji Foundation e.V. Dr. Hossain Abdul Hai, Generalsekretär Khurshid Hasan Sajeeb, Projektreferent Anas Ansar und Kawsar Ul Haq und Nurettin Aydin teil.
Es sei darauf hingewiesen, dass Seraji Foundation und andere gemeinnützige Organisationen seit 2021 an jedem letzten Sonntag im Monat die Müllsammelaktion in den Stadtteilen Duisdorf und Bad Godesberg in Bonn fortsetzen.
Schach für Nachbarschaft, Integration und internationale Zusammenarbeit
Erstes Schachturnier für Integration, Nachbarschaft und interkulturellen Austausch des Bonner Vereins Seraji Foundation e.V. (SF) war ein Erfolg. Zehn Spieler nahmen am Samstag, den 18. November 2023, am Schachturnier teil. Sieger in der Gruppe B, über 25 Jahren, wurde Jago Steinmann von der Sportgemeinschaft Deutscher Bundestag e.V. (SGDB) mit 4,5 Punkte, gefolgt von Isunge Mwangase mit 3 Punkte und 15 Buchholzpunkte und Gonzalo De la Cuba mit 3 Punkte und 9 Buchholzpunkte. Der Sieger in der Gruppe A, bis 25 Jahren, wurde Lorenzo Mercuri mit 3,5 Punkte, gefolgt von Anupam Datta, Doktorand an der Universität Bonn, mit 3 Punkte und 15 Buchholzpunkte und Lazlo Sven Graf vom Godesberger Schachklub e.V..BASUG, Haus der Integration, Netzwerk politik|atelier e.V. und Deutsch-Bengalische Gesellschaft Köln-Bonn e.V. führten das Turnier als Kooperationspartner durch. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Dr. Hossain Abdul Hai, Vorsitzender von Seraji Foundation e.V. (SF), richteten sie kurze Begrüßungsworte an die Teilnehmer*nnen. So der Geschäftsführer Haus der Integration (HdI) und Beisitzender Richter beim Finanzgericht Köln, Juboraj Talukder, wie auch der stellvertretende Vorsitzender der Deutsch-Bengalischen Gesellschaft Köln-Bonn e.V., Nurul Islam. Des Weiteren Vorstandmitglied Albrecht W. Hoffmann vom Netzwerk politik|atelier e.V., der Leiter der Schachgruppe der Sportgemeinschaft Deutscher Bundestag e.V. (SGDB), Rainer Stark, sowie Riazul Islam, Chefredakteur der Zeitschrift „Die Grenze”.
In ihren Grußworten betonten sie die Wichtigkeit des Zusammenkommens des Turniers und des interkulturellen Austausches durch Schach. Sie fügten hinzu, dass rund 97.000 Menschen der Bonner Bevölkerung eine Zuwanderungsgeschichte haben und ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung somit 29,3 Prozent beträgt. Häufig jedoch fühlten sich Menschen mit Migrationsgeschichte verunsichert, auf deutschsprachige Menschen zuzugehen, sich in deutschen Vereinen zu engagieren oder an Turnieren teilzunehmen. Deshalb sei dieses Schachtunier ein erster und wichtiger Schritt zu einem normalen Miteinander.
Zudem wurde hervorgehoben, dass Menschen jeden Alters, Geschlechts und Herkunft einen Wettkampf bestreiten, miteinander Spaß haben und einen schönen Tag zusammen verbringen könnten. Darüber hinaus fördere das Turnier den interkulturellen Austausch und schaffe neue Verbindungen über den Wettkampftag hinaus.
Die Redner fügten hinzu, dass keine andere Sportart besser geeignet sei, mit Menschen aus anderen Kulturen in Kontakt zu treten und sie zusammenzuführen, als Schach. Beim Schach spiele das 5-jährige Mädchen gleichermaßen gegen einen 25-jährigen sportlichen Mann wie gegen einen 70-jährigen Menschen im Rollstuhl, ohne dass dies irgendeine Rolle spiele oder negative Auswirkungen auf das Spiel habe. Ebenso wenig sei die Herkunft, die Ethnie, der kulturelle Hintergrund oder die Religionszugehörigkeit einer Person ein Hinderungsgrund dafür, sich bei einem Schachtunier zu begegnen und gegeneinander Schach zu spielen. „Wir sind davon überzeugt, dass Migrant*innen sowohl in der Vereinsarbeit als auch in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen besser integriert werden sollten“, betonte Riazul Islam.
Aus diesen Gründen hatte der Verein Seraji Foundation e.V. dieses Schnellschachturnier ins Leben gerufen. Unter anderen, Tamanna Talukder und Reshma Akter, jeweils HdI Vorstandsmitglied, Siratun Naim, SF Vorstandsmitglied, Arafatul Islam, DW Redakteur und Mohammad Saiful Islam, Wisseschatlicher Mitarbeiter der Universität Siegen, beehrten den Anlass.